Hier stellen wir aktuelle Projekte vor, bei denen wir Ihre Unterstützung benötigen – z.B. per SPENDE oder PATENSCHAFT.
Projekt Karlsruher Eilzug
Einmaliges Ensemble eines stilreinen Eilzuges der 30er Jahre

Sechs Eilzugwagen vom Typ Bye haben die Ulmer Eisenbahnfreunde in ihrem Bestand (401, 402, 403, 406, 407, 409) dazu noch der Gesellschaftswagen (404), der Speisewagen (410) und der Gepäckwagen mit Kanzel (408), die zusammen ein in Deutschland einmaliges Ensemble eines stilreinen Eilzuges der 30er Jahre bilden. Ergänzend ist noch der Heizwagen (421) zu nennen, der genau dazu passt.

Auf dem Bild oben ist eine Sonderfahrt mit 5 (!) dieser schmucken Wagen hintereinander zu sehen, die am 25.8.1984 bei Frauenalb aufgenommen wurde.

Helfen Sie mit, diesen historisch wertvollen Zug zu erhalten. Größere Sponsoren werden auf dieser Seite genannt.
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„Zurück auf die Füße“ – Fahrwerksuntersuchung der Lok 86 346

Nachdem der neue Rohrsatz dank der vielen Spenden über Rohrpatenschaften fertig gestellt werden konnte, werden nun weitere finanzielle Mittel für die Hauptuntersuchung des Fahrwerks der Dampflokomotive 86 346 benötigt.

Wer hierfür Spenden möchte, kann sich aus der unten aufgeführten Liste ein Teil der 86 346 mit dem entsprechenden Spendenwert heraussuchen und erhält im Gegenzug als Dankeschön neben einer Spendenbescheinigung (ab 100 €) auch eine kleine Broschüre über die Aufarbeitung sowie eine Fahrkarte für die erste Fahrt der Lok nach ihrer erfolgreichen Hauptuntersuchung.

Nachfolgend die Übersicht der für eine Patenschaft verfügbaren Einzelteile:
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Teile einfach:
  • Pufferbohle vorn: Rolf Vielen
  • Pufferbohle hinten: Rolf Vielen
  • Führerhaus: 1000,- €
  • Führerhausdach: 800,- €
  • Luftpumpe: 1000,- €
  • Speisepumpe: 1000,- €
  • Laterne vorne oben: Alexandra Wohlschlögel
  • Laterne hinten oben: Alexandra Wohlschlögel
  • Vorwärmer: 1000,- €
  • Kamin: Jörg Grossmann
  • Läutewerk: Gunner Hölzig
  • Speisedom: 900,- €
  • Sandkasten 1: 500,- €
  • Dampfdom: 900,- €
  • Pfeife: Martin Reuter
  • Sandkasten 2: 500,- €
  • Kessel: 3000,- €
  • Rauchkammertür: 1500,- €
Teile links/rechts:
  • Puffer vorn: 1000,- €
  • Laterne vorn: Wolfgang Reber
  • Rangiertritt: Elias Rieger
  • Vorlaufrad: Dr. Niels Linge
  • Zylinderblock: 1500,- €
  • Schieberstange: 1200,- €
  • Kolbenstange: 1200,- €
  • Voreilhebel: 400,- €
  • Lenkerstange: 800,- €
  • Kreuzkopf: 1200,- €
  • Kreuzkopfgleitbahn: 700,- €
  • Schieberschubstange: 800,- €
  • Schwinge: 800,- €
  • Treibstange: Wolfgang Kurz
  • Schwingenstange: 500,- €
  • Kurbel: 500,- €
  • Kuppelstange 1: 1200,- €
  • Kuppelstange 2: 1200,- €
  • Kuppelstange 3: 1200,- €
  • Kuppelrad 1: 2500,- €
  • Kuppelrad 2: 2500,- €
  • Treibrad: 4000,- €
  • Kuppelrad 3: 2500,- €
  • Nachlaufrad: 1500,- €
  • Werkzeugkasten: 1000,- €
  • Puffer hinten: 1000,- €
  • Laterne hinten: 400,- €
  • Führerhausleiter: 800,- €
  • Wasserkasten hinten: 1500,- €
  • Kohlenkasten: 2000,- €
  • Wasserkasten vorn: 2000,- €
  • Verbindungsrohr: 500,- €
  • Führerhaustür: Kolja Hammer
  • Sicherheitsventil: 900,- €
  • Federausgleich 1: Hans-Joachim Müller
  • Federpaket 1: Ralf Müller
  • Federausgleich 2: 100,- €
  • Federpaket 2: 50,- €
  • Federausgleich 3: 100,- €
  • Federpaket 3: 50,- €
  • Federausgleich 4: 100,- €
  • Federpaket 4: 50,- €
  • Federausgleich 5: 100,- €
Die Namen der Spender für die großen Teile (ab Spendenwert 2.500 €) werden außerdem auf einer Tafel an der Lok genannt (Natürlich nur mit Zustimmung des Spenders – daher bitte vermerken, ob Ihre Spende anonym bleiben soll oder nicht!).

Bitte geben Sie bei Ihrer Spende außerdem Ihre Anschrift mit an, sodass wir Ihnen die Spendenbescheinigung (ab 100 € ) und später die Broschüre zusenden können.

Für Ihre Unterstützung, sehr gerne auch aktiv in der Werkstatt (bei Interesse: schrauben@uef-dampf.de) bedanken wir uns sehr herzlich!
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Vollfunktionsfähige Aufarbeitung der Drehscheibe Bw Karlsruhe

Zur Zeit des Dampfbetriebes gab es an vielen Betriebsstellen der Eisenbahn Drehscheiben, meist für Schlepptender-Dampflokomotiven. Diese waren so konstruiert, dass sie „Kessel voraus“ die besten Laufeigenschaften hatten und so ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit ausfahren konnten. „Tender voraus“ gilt wegen schlechterer Laufeigenschaften eine verminderte zulässige Höchstgeschwindigkeit. Elektro- und Diesellokomotiven dürfen in beide Richtungen gleich schnell fahren – und benötigen keine Drehscheibe mehr.

Neben der Funktion, Lokomotiven drehen zu können, war oft direkt an den Drehscheiben ein Ringlokschuppen angeordnet, bei dem mit der Drehscheibe jeder Schuppenstand bedient werden konnte. Damit konnten auch komplizierte Weichenverbindungen vermieden werden.
Die Drehscheibe in Karlsruhe ist auch lange nach der Dampflokzeit durch glückliche Umstände erhalten geblieben. Für das örtliche Wagen-Betriebswerk wurde die Drehscheibe von Zeit zu Zeit genutzt, um auf ihr Wagen in „die richtige“ Richtung für die Wartung drehen zu können. Aber auch das ist schon lange „Geschichte“.

Seit dem Jahre 2009 ist die Drehscheibe im Bw Karlsruhe im Eigentum der UEF Verkehrsgesellschaft mbH und wird durch die UEF Sektion Dampfnostalgie Karlsruhe betreut.
Die Drehscheibe ist betriebsfähig, der Betrieb ist jedoch aktuell nur per Hand möglich. Hierzu werden mindestens zwei kräftige Aktive benötigt, um zum Beispiel die Dampflokomotive 58 311 zu drehen. Zwar kann das auch als gute Fitness-Einheit für vier „gewöhnliche“ Aktive gezählt werden – dafür ist aber oft weder die Zeit noch das Personal vorhanden. Bei vergangenen Plandampf-Veranstaltungen in der Pfalz – aber auch für einzelne andere Dampflokeinsätze hat die Drehscheibe schon sehr wertvolle Dienste geleistet – und ist somit eine wertvolle Infrastruktur für auch zukünftigen Dampflok-Einsatz.

Um zukünftig den Betrieb zu erleichtern und die Drehscheibe auch für andere Vereine und Verkehrsunternehmen zur Verfügung zu stellen, planen wir den noch vorhandenen Motor wieder anzuschließen. Jedoch ist es mit ein paar Kabel anschließen nicht getan, sondern es sind noch viele weitere Arbeiten erforderlich, damit die Drehscheibe wieder voll funktionsfähig ist.
Wir haben hier ein paar Daten zur Drehscheibe sowie die erforderlichen Arbeiten aufgelistet. Wer sich hier akitv einbringen möchte, kann sich gerne per Mail an schrauben@danoka.de oder telefonisch unter 07243 7159686 melden. Über Spenden für dieses Projekt würden wir uns natürlich auch sehr freuen.

Technische Daten:
  • Baujahr: etwa 1939
  • Tragkraft: 1.880 kN; entspricht Baureihe 01 mit Tender
  • Durchmesser der Scheibe: 21,874 Meter
  • Art der Gründung: Brückenbaken auf/in Schotterbett

Erforderliche Arbeiten:
  • Korrosionsschutz erneuern
  • Drehscheibe lackieren
  • Reinigung Schaltwerk
  • Verlegung Kabel
  • Stromzähler setzen

geplanter finanzieller Aufwand: ca. 5000 €
geplanter Arbeitszeitaufwand bei 3 Aktiven: 15 Tage